Zukunft gestalten: Der Förderverein stärkt junge ifp-Journalist*innen durch Zuschüsse und Netzwerkarbeit. Alle zwei Jahre zeichnet der Förderverein exzellente journalistische Arbeiten mit dem Pater-Wolfgang-Seibel-Preis aus.

 

Der Förderverein will:
 

  • mit dem Pater-Wolfgang-Seibel-Preis junge Journalist*innen des ifp fördern
  • durch Einzelförderung Recherchereisen, spannende journalistische Praktika und die Teilnahme an Fachtagungen ermöglichen
  • die Einrichtung der Räume des ifp finanziell unterstützen
  • die Journalismusreisen nach Mittel- und Osteuropa und politische Journalismusreisen nach z.B. Brüssel und Straßburg fördern
  • die Sommerakademien für Deutsch sprechende Journalistinnen und Journalisten aus Mittel- und Osteuropa ("Ostkurse") unterstützen
  • die Vernetzung in den Regionen unterstützen - etwa durch einen Zuschuss zu den ifp-Stammtischen
 

Dem Förderverein des ifp (Fifp) gehören fast 600 Absolvent*innen, Auszubildende, Freund*innen und Fördermitglieder des ifp an. Ziel ist laut Satzung  "die ideelle und materielle Förderung des ifp" – also in erster Linie Geld zu sammeln für die Auszubildenden und das ifp selbst. In Form von Stipendien, Zuschüssen oder Förderpreisen wird es dann zweckgebunden weitergegeben. Darüber hinaus will der Förderverein ein demokratisch verfasstes Netz sein, das alle mit dem ifp verbundenen Menschen enger miteinander verknüpft. Der Vorstand wird von den Mitgliedern des Fördervereins gewählt.

 

Neue Mitglieder willkommen

Neue Mitglieder sind im Fifp immer willkommen. Du kannst den Mitgliedsantrag online ausfüllen oder als PDF herunterladen. Gisela von Kreß ist gerne bei allen Fragen behilflich (kress@journalistenschule-ifp.de).

 
 

Anträge stellen und Abrechnungen einsenden

Auszubildende des ifp können jederzeit Anträge beim Vorstand des Fördervereins einreichen. Gisela von Kreß ist gerne bei allen Fragen behilflich (kress@journalistenschule-ifp.de).

 

Vorstand des Fördervereins

Bei der Mitgliederversammlung am 17. November 2024 wurde ein neuer Vorstand gewählt.

  • Vorsitzende: Sabine Winter, Bayerischer Rundfunk, München
  • Stv. Vorsitzender: Gottfried Bohl, Katholische Nachrichten-Agentur, Bonn
  • Beisitzerin: Felicia Klinger, Volontärin beim BR, München
  • Beisitzer: Christian Dreißigacker, Mitteldeutscher Rundfunk, München
  • Beisitzerin: Nadine Thielen, Saarländischer Rundfunk, Saarbrücken

Der Förderverein des ifp ist registriert beim Amtsgericht München VR 15738. Gemeinnützigkeit anerkannt durch das Finanzamt für Körperschaften München (Steuernummer 843/16467).

Bankverbindung

LIGA Bank Augsburg
IBAN DE10 7509 0300 0000 2043 23
BIC GENODEF1M05

 

Pater-Wolfgang-Seibel-Preis: ausgezeichnete Journalist*innen

 
 

Diese Maxime des Gründers und ersten Leiters, Pater Wolfgang Seibel SJ, unterstützt der Förderverein des ifp (Fifp) mit dem 2004 ins Leben gerufenen "Pater-Wolfgang-Seibel-Preis". Die Auszeichnung wird für gute, wenn möglich herausragende Arbeiten von Auszubildenden des ifp vergeben. 

Der Preis ist insgesamt mit 3.000 Euro dotiert. Der Förderverein verleiht den Preis seit 2004. Zunächst im jährlichen Rhythmus, seit 2006 alle zwei Jahre. 2020 wurde die Ausschreibung des Preises Corona-bedingt um ein Jahr aufgeschoben. Die nächste Ausschreibung findet 2025 statt.

 

Pater-Wolfgang-Seibel-Preis 2023
 

Vom Förderverein des ifp (Fifp) mit dem Pater-Wolfgang-Seibel-Preis 2023 beim Jahrestreffen in Leipzig ausgezeichnet:

Erster Preis: Jakub Drogowski (TaZ 23) für die Reportage „Unter Swingern - Es geht eben um diesen ganz besonderen Kick“, veröffentlicht in der Rheinischen Post.

Zweiter Preis: Simon Federer (TaZ 22) für die Multimedia Reportage „Gewalt in der Kreisliga? Mit Schiedsrichtern unterwegs in der Region“, veröffentlicht in der Schwäbischen Zeitung.

Dritter Preis: Annika Schmitz (V 20) für ihr Portrait „Oma und die Totschläger-Madonna“, erschienen in Christ & Welt.

 

Jury-Mitglied Wilm Hüffer mit dem Gewinner des ersten Preises: Jakub Drogowski (links). Foto: Carl Marciniank

 

Pater-Wolfgang-Seibel-Preis 2021

 

Vom Förderverein des ifp (Fifp) mit dem Pater-Wolfgang-Seibel-Preis 2021 beim Jahrestreffen in München ausgezeichnet:

Erster Preis: Leonard Scharfenberg (Studienbegeitende Journalismusausbildung Jg. 2019), ausgezeichnet für "Das Geschäft mit gebrochenen Herzen", erschienen in der taz am 30.10.2020.

Zweiter Preis: Miriam Dahlinger (Studienbegeitende Journalismusausbildung Jg. 2018), ausgezeichnet für "Topfgefühle", erschienen im Magazin der Süddeutschen Zeitung am 03.12.2019. 

Dritter Preis: Franziska Martin (Studienbegeitende Journalismusausbildung Jg. 2018), ausgezeichnet für "Gestern Anzug, heute Kleid" in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

Zur Jury gehörten Anne Reidt (ZDF), Vanessa Wormer (SWR), Björn Odendahl (katholisch.de), Kassian Stroh (Süddeutsche Zeitung) und Wilm Hüffer (SWR).

 

Auf dem Foto von links: Gottfried Bohl (Fifp), Katja Auer (Fifp), die Preisträgerinnen Miriam Dahlinger und Franziska Martin, Miriam Steimer (Fifp), Kassian Stroh (Jury). Nicht auf dem Foto: Preisträger Leonard Scharfenberg. Foto: Korbinian Bauer

 

Pater-Wolfgang-Seibel-Preis 2018

 

Vom Förderverein des ifp (Fifp) mit dem Pater-Wolfgang-Seibel-Preis 2018 beim Jahrestreffen in Rom ausgezeichnet:

Erster Preis: Manuel Rauch (Hörfunkvolontär Jg. 2016), ausgezeichnet für "Und dann? Leben nach einem Schwangerschaftsabbruch", ausgestrahlt im Münchner Kirchenradio. 

Zweiter Preis: Julius Heinrichs (Journalismus-Stipendium Jg. 2015), ausgezeichnet für "Unter Drogen" für das Redaktionsnetzwerk Deutschland. 

Dritter Preis: Julia Weller (Journalismus-Stipendium Jg. 2015), ausgezeichnet für  "Wo die künstlichen Kinder zur Welt kommen", erschienen in der Heilbronner Stimme. 

Zur Jury gehörten Dagmar Reim, frühere Intendantin des rbb, Cornelia Schmergal (Spiegel), Wolfgang Küpper (BR), Kassian Stroh (Süddeutsche Zeitung) und Wilm Hüffer (SWR).

Jury-Sprecher Wilm Hüffer, SWR, gratuliert Manuel Rauch (rechts) zum ersten Preis. Foto: Henning Schoon

 

Pater-Wolfgang-Seibel-Preis 2016

 

Vom Förderverein des ifp (Fifp) mit dem Pater-Wolfgang-Seibel-Preis 2016 beim Jahrestreffen in Essen ausgezeichnet:

Erster Preis: Bartholomäus von Laffert (Journalismus-Stipendium, Jg 2015),"Mein Flüchtlingsheim", Reportage von Bartholomäus von Laffert, erschienen am 19. August 2015 im Tagesspiegel Berlin.

Zweiter Preis: Lea Albring (Volontariat, Jg. 2015), "Verantwortung", Report, erschienen im Kolpingmagazin Juli-August 2015. 

Dritter Preis: Julia Rathcke (Volontariat, Jg. 2014), "Weiblich, über vierzig, sucht nicht", Reportage von Julia Rathcke, erschienen auf sueddeutsche.de am 16. September 2014.

Zur Jury gehörten Dagmar Reim, frühere Intendantin des rbb, Cornelia Schmergal (Spiegel), Angela Schiller (dpa) und Wilm Hüffer (SWR).

Seibel-Preisträger 2016: Bartholomäus von Laffert (links) und Lea Albring. Foto: Florian Eckl

 

Pater-Wolfgang-Seibel-Preis 2014

 

Vom Förderverein des ifp (Fifp) mit dem Pater-Wolfgang-Seibel-Preis 2014 beim Jahrestreffen in Stuttgart ausgezeichnet:

Kategorie Print/Online: Laura Díaz (Journalismus-Stipendium, Jg. 2012) 

Kategorie Print/Online: Elisabeth Schmidt (Hörfunk-Volontariat, Jg. 2012)

Katgorie Hörfunk/Fernsehen: Nadine Thielen (Journalismus-Stipendium, Jg. 2010)

Die Seibel-Preisträgerinnen 2014 (von links): Elisabeth Schmidt, Laura Diaz und Nadine Thielen. Foto: ifp

 

Archiv Pater-Wolfgang-Seibel-Preis

  • Der Preis 2012 ging an Elisabeth Muche (Stipendiatenjahrgang 2011, Kategorie Print/Online) sowie Miriam Steimer und Anna Stommel (beide Stipendiatenjahrgang 2010, Kategorie Hörfunk/Fernsehen).

  • Der Preis 2010 ging an Sandra Stalinski (Stipendiatenjahrgang 2006, Kategorie Print) sowie Nikolaus Fischer (Hörfunk-Volontärsjahrgang 2008, Kategorie Hörfunk/Fernsehen).

  • Der Preis 2008 ging an Christoph Grabitz und Simon Schneller (Stipendiatenjahrgang 2005, Kategorie Print) sowie Sabine Gründler (Hörfunk-Volontärsjahrgang 2006, Kategorie Hörfunk/Fernsehen.

  • Der Preis 2006 ging an Andrea Schulz (Volontärsjahrgang 2005, Kategorie Print), bisher Volontärin beim Kolpingblatt in Köln, und Simon Schäfer (Stipendiaten-Jahrgang 2003, Kategorie Hörfunk/Fernsehen).

  • Der Preis 2005 ging an Katja Auer (Volontärsjahrgang 2005, Kategorie Print), Volontärin beim Heinrichsblatt in Bamberg, und Marc Weyrich (Hörfunk-Volontärsjahrgang 2005, Kategorie Hörfunk/Fernsehen).

  • Der Preis 2004 ging an die beiden Stipendiaten der Studienbegleitenden Journalistenausbildung Karin Becker (Stipendiatenjahrgang 2002, Kategorie Hörfunk/Fernsehen) und Lucas Wiegelmann (Stipendiatenjahrgang 2004, Kategorie Print).

 

10 Jahre Pater-Wolfgang-Seibel-Preis

Zum zehnjährigen Bestehen des Pater-Wolfgang-Seibel-Preises ist eine Dokumentation erschienen. Bei Interesse schickt Gisela von Kress diese gerne zu. 

 

Wie ist der Förderverein entstanden?

Der Förderverein des ifp wurde am 23. Juni 1996 gegründet. Gründungsmitglieder waren Werner Dieste (verstorben, MDR), Dr. Anton M. Dorn (ehemaliger ifp-Geschäftsführer), Wolfgang Duschl (Caritas), Jörg Hamman (verstorben, KNA), Thomas Juncker (ehemals Medienreferat Bistum Trier), Dr. Ludwig Maaßen (ehemals BR), Dr. Heribert Prantl (Autor Süddeutsche Zeitung), Karl H. Prestele (Freier Journalist), Dagmar Reim-Großkopff (ehemals rbb), Joachim Rogosch (ehemals Schwäbische Zeitung), Hans Schmid (verstorben, ehemals Bayerischer Sparkassen- und Giroverband) und Dr. Josef Weiß-Cemus (ehemals BR).

 

Kontakt

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Gisela von Kreß

Sachbearbeiterin, ifp, München

E-Mail: kress@journalistenschule-ifp.de
Telefon: +49-89-549103-22

 
 
Absolventen feiern ihr Wiedersehen beim Jahrestreffen in Frankfurt 2024.

Jahrestreffen

Weiterbilden – Netzwerken – Feiern: Das Jahrestreffen mit über 200 Teilnehmenden im November bietet Auszubildenden und Alumni die Gelegenheit, aktuelle journalistische Themen zu diskutieren, neue Kontakte zu knüpfen und alte zu pflegen.

Wiedersehen beim Jahrestreffen in München 2021 an der Katholischen Akademie.

Absolvent*innen

Sie gestalten die deutschsprachige Medienlandschaft mit: Unsere Absolvent*innen arbeiten für verschiedene Medien in ganz Deutschland. In unserem Netzwerk finden Journalist*innen Unterstützung, Inspiration und manchmal Freundschaften fürs Leben.

Namensschilder liegen beim Jahrestreffen in Frankfurt am Main aus - Vernetzung ist beim ifp wichtig.

Digitales Adressbuch

Sich smart vernetzen: Im digitalen Adressbuch finden Auszubildende und Absolvent*innen ifp-Kontakte nach Ort, Jahrgang, Tätigkeit oder Redaktion. Finanziert wurde das Adressbuch von unserem Förderverein.