Unser Schutzkonzept
Respekt und Schutz: Das ifp fördert mit Schutzkonzept und Verhaltenskodizes eine diskriminierungsfreie und respektvolle Atmosphäre bei allen Veranstaltungen. Ziel ist es, einen sicheren Raum für die journalistische Ausbildung zu bieten.
Das Team des ifp legt Wert darauf, dass alle ifp-Veranstaltungen von einer diskriminierungsfreien Gesprächsatmosphäre sowie einem respektvollen Umgang miteinander geprägt sind. Das gilt auch für Aktivitäten (Praktika, persönliche Beratungen etc.) im Umfeld unserer Ausbildung.
Deshalb hat das ifp ein Schutzkonzept erarbeitet, das Grenzverletzungen/-überschreitungen, sexuelle Übergriffe und strafrechlich relevante Formen sexualisierter Gewalt möglichst verhindern soll. Das Schutzkonzept ist am 1. Oktober 2024 in Kraft getreten.
Grundsätzlich hat sich das ifp zum Ziel gesetzt, alle Teilnehmenden für sein Schutzkonzept und die Verhaltenskodizes zu sensibilisieren.
Welche Inhalte umfasst das Schutzkonzept?
- Geltungsbereich, Risikoanalyse und Begriffsbestimmungen
- Personalauswahl
- präventive Maßnahmen
- Vorgehensweise im Verdachts- und Beschwerdefall
- Aufgaben der Präventionsbeauftragten
- Beratungsangebote und Ansprechpersonen
- zwei Verhaltenskodizes: einer für Mitarbeitende, Seminarleitungen, Mitarbeitende im geistlichen Programm, Jurymitglieder und ein zweiter für Teilnehmende
Hilfsangebote
Bei Verdacht auf sexuellen Missbrauch und Grenzverletzungen oder einen sonstigen sexuellen Übergriff gegenüber Minderjährigen oder schutz- und hilfebedürftigen Erwachsenen gilt im ifp die entsprechende Ordnung der Erzdiözese München und Freising in der gültigen Fassung (siehe Satzung des ifp). Demzufolge ist das ifp verpflichtet, Verdachtsfälle den unabhängigen Ansprechpersonen des Erzbistums München und Freising zu melden.
Erwachsene können sich ebenfalls an die unabhängingen Ansprechpersonen wenden. Darüber hinaus gibt es beispielsweise folgende HIlfsangebote:
- Frauen*, die akut sexuelle Belästigung, Übergriffe und Gewalt erlebt haben, wenden sich an die Beratungsstelle Frauennotruf München
- Junge Männer (bis 27) finden Hilfe bei der Beratungsstelle KIBS
- Frauen, die ab Kindheit und Jugend sexualisierte Gewalt erlebt haben, finden Beratung und Hilfe beim Verein Wildwasser München e.V. (Fachstelle für Prävention und Intervention bei sexualisierter Gewalt gegen Frauen* und Mädchen*)
Präventionsbeauftragte
Die Präventionsbeauftragte im ifp ist die geistliche Direktorin, Sr. Stefanie Strobel. Sie achtet unter anderem darauf, dass die im Schutzkonzept vorgesehenen Maßnahmen umgesetzt werden, Schulungen für das ifp-Team stattfinden (wie zuletzt im Juni 2024) sowie Informationsmaterial bereitliegt.