Wir sind das ifp, die katholische Journalismusschule für alle. Wir bilden entlang christlicher Werte aus - mit Lehrenden aus der Praxis, durchdachten Konzepten und an einem außergewöhnlichen Ort. Willkommen in deinem Zuhause im Journalismus!

 
 

Was macht unsere Ausbildung so wertvoll für dich?

In unseren Ausbildungsgängen

  • vermitteln wir die Grundlagen der journalistischen Arbeit in Text, Audio, Video und Social Media.
  • spezialisieren sich unsere Teilnehmenden in Bereichen wie Verifikation, Künstliche Intelligenz im Journalismus, Datenjournalismus, Podcast-Produktion oder Klimaberichterstattung. 
  • setzen wir uns mit berufsethischen Fragen auseinander: Was kennzeichnet eine fundierte und sensible Berichterstattung? 
  • organisieren wir über das Pflichtprogramm hinaus Mentoringprogramme und Journalismusreisen.
     

In der Branche sind wir zudem bekannt für …

  • unseren Osteuropa-Schwerpunkt mit einer Sommerakademie für Deutsch sprechende Journalist*innen aus Mittel- und Osteuropa
  • journalistische Trainings für Mitarbeitende in der Kirche
  • Kurse für Menschen, die Verantwortung in Medien tragen
  • die Weiterbildungsreihe „Fachjournalismus Religion“, die sich mit der Berichterstattung über religiöse Themen auseinandersetzt
     

Wir kooperieren in der Ausbildung mit Branchengrößen. Unsere Referierenden arbeiten für die Süddeutsche Zeitung, den Spiegel, den Bayerischen Rundfunk, die Rheinpfalz oder das ZDF. Unsere Teilnehmenden absolvieren Praktika bei der taz, dpa, den Kieler Nachrichten oder Correctiv. In unseren digitalen Abschlussprojekten entwickeln wir neue journalistische Formate, zum Beispiel True-Crime-Videos zu politischen Themen oder lokale Streitgespräche zu Bildungsthemen.

Wir achten auf eine wertschätzende und konstruktive Feedbackkultur, in der Teilnehmende lernen und wachsen können. Wir ermutigen dazu, ethische Fragen zu stellen und verstehen sie als wesentlichen Bestandteil einer verantwortungsbewussten journalistischen Praxis. 

Wir sind überzeugt, dass jemand mit einem inneren Kompass Themen recherchiert, die sonst vielleicht unter den Tisch fallen.

 

Wie kann das ifp dein Zuhause sein?

 

Wenn wir ehemalige Auszubildende fragen, mit welchem Begriff sie die Stimmung am ifp beschreiben, antworten die meisten mit: "Zuhause". Warum ist das so?

  1. Ort: Wir bieten dir während deiner Ausbildung ein umgebautes Kapuzinerkloster als Bleibe: Du übernachtest in einem eigenen Zimmer. Du isst mit den anderen in der Kantine. Du lernst und arbeitest in unseren Seminarräumen und Aufnahmestudios. 

    Du entspannst in unserem Innenhof, findest Ruhe im Meditationsraum, spielst Kicker im Keller oder schwimmst in der Isar, die ein paar Hundert Meter entfernt vorbeifließt. 
     
  2. Gemeinschaft: Fast alle kommen wieder. Ehemalige Jahrgänge treffen sich bei uns regelmäßig und oft ein Leben lang, um weiter Kontakt zu halten, das eigene Netzwerk zu erweitern oder um sich weiterzubilden. Andere engagieren sich in unserem Mentoringprogramm. 

    Zudem hilft unser Förderverein, das ifp attraktiv zu halten: Er unterstützt Fachtagungen, organisiert Auslandspraktika oder stattet uns mit neuem technischen Equipment aus.
     
  3. Begleitung: Wir unterstützen in allen Fragen zu Ausbildung, Berufseinstieg oder späterer Karriere – und auf Wunsch auch bei allen anderen Themen rund um das Leben. 
     
  4. Team: Wir vom ifp-Team achten darauf, dass alle ihre Perspektive einbringen, in Seminaren oder am Mittagstisch: die Lauten und die Leisen, die Jungen und die Alten, Ausbildende und Auszubildende. 

    Wir unterstützen uns gegenseitig, geben Feedback, wachsen gemeinsam – und feiern gelungene Arbeiten: bei Jahrestreffen, in Publikationen, Jahresberichten oder Abschlussfesten. 
 

Warum katholisch? Was hat "katholisch" mit Journalismus zu tun?

 

Die katholische Kirche finanziert zu großen Teilen das ifp. Unsere Ausbildung basiert auf christlichen Werten – für Menschen aller Glaubensrichtungen. 

Ein Journalismus unter einem kirchlichen Dach bedeutet für uns: sich Gedanken machen, was die Geschichte für diejenigen bedeutet, über die wir berichten; wir sprechen mit Menschen, nicht mit Objekten der Berichterstattung; wir gestehen Fehler ein, wenn wir welche machen.

Wir bieten dir eine Ausbildung, die sich bedingungslos der Menschenwürde sowie der Meinungsfreiheit verschreibt. Eine Ausbildung, die dich ermutigt, für Wahrheit, Gerechtigkeit und Verständigung in unserer Gesellschaft einzustehen. Eine, die für einen fairen, verantwortungsvollen Journalismus plädiert, der auf gründlicher Recherche und Reflexion basiert. 

Für eine Journalismusschule einzigartig ist zudem unser geistliches Angebot, das wir Deine Zeit nennen: um größeren Lebensthemen Raum zu geben, Resonanz und Stille zu spüren, deine inneren Quellen zu entdecken. Wir wissen, dass die Auseinandersetzung mit der eigenen mentalen Gesundheit und Spiritualität in einer zunehmend schnelleren Welt eine wichtige Zukunftskompetenz ist.

 

Das bieten wir dir an:
 

  • Morgenzeit: Zehn Minuten, einmal pro Woche, Körper und Seele wecken, durchatmen – so kannst du gesammelt in den Tag starten.
     
  • Auszeit: Die Ausbildungsjahrgänge haben ein gemeinsames Wochenende im Jahr, um über Themen nachzudenken, die über den Journalismus hinausgehen: Wie gehst du mit Leistungsdruck um? Wie triffst du gute Entscheidungen? Was stärkt dein Fundament? Oder auch: Spiritualität und Glauben (neu) entdecken.
     
  • Extrazeit: Es geht um dich! Ein Wochenende zur Selbstfürsorge mit Meditation, Achtsamkeitsübungen, Yoga oder anderen Methoden. 
     
  • Gesprächszeit: Dir liegt etwas auf der Seele oder du willst einfach reden? Unsere geistliche Direktorin Stefanie hat ein offenes Ohr für persönliche, auch existenzielle Fragen. 
     
 

Netzwerk: Warum ist das ifp dein Netzwerk fürs Leben?

 

Unser Netzwerk ist eine Gemeinschaft von Teamplayern aus allen Bereichen der Medienwelt: Redaktionen, Agenturen, Unternehmen. Journalist*innen, die gerade erst anfangen, und solche, die schon lange im Job sind, unterstützen sich oder bleiben einfach in Kontakt – dank Jahrestreffen, regionaler Stammtische oder Journalismusreisen. Manche werden hier zu ziemlich besten Freunden.


Die Jahrestreffen: Über 200 ifpler*innen treffen sich, um sich über Entwicklungen in der Branche auszutauschen, Workshops zu besuchen und voneinander zu lernen. In den vergangenen Jahren haben wir zum Beispiel über Journalismus und Klimawandel sowie Hass und Hetze im Netz diskutiert – und uns gefragt, wie wir über Kriege und Krisen berichten. Mehr zum Jahrestreffen. 


Die regionalen Stammtische: Von Freiburg bis München, von Erfurt bis Münster – Ehemalige organisieren sich in lokalen Gruppen, um sich zu vernetzen und Aktuelles zu besprechen. Unser Förderverein unterstützt diese Treffen finanziell – und zeichnet die aktivsten Runden aus. Neue Gruppen sind jederzeit willkommen! Mehr zum Förderverein. 


Die Journalismusreisen: Wer bei uns eine Ausbildung absolviert (hat), kann mit uns Städte wie Brüssel, Prag oder Budapest besuchen. Dort treffen wir Vertreter*innen renommierter Medienhäuser, sprechen zudem mit Politik, Kultur und Kirche. 2024 zum Beispiel diskutierten wir in Riga mit Deutschlands Botschafterin, dem Präsidenten Lettlands und Europaabgeordneten.


Das Mentoringprogramm: Tipps, Kontakte oder einfach ein offenes Ohr – zwei Jahre lang tauschen sich erfahrene Journalist*innen und Berufseinsteiger*innen aus. Was die Tandems daran schätzen: neue Perspektiven im Berufsleben. Mehr zum Mentoringprogramm.
 

 
Stipendiat lernt im Seminarraum 1 das journalistische Einmaleins.

Studienbegleitende Journalismusausbildung

Du möchtest Journalist*in werden und brennst auch für dein Studium? An der Journalismusschule ifp kannst du beide Interessen verbinden. Du absolvierst parallel zu deinem Studium eine fundierte Ausbildung in den Bereichen Audio, Video und Text.

Volontärin lernt Videojournalismus am ifp - ergänzend zur Ausbildung in kirchlichen Medien.

Volontariat christliche Medien

Journalismusschule oder Volontariat? Bei uns findest du die perfekte Kombination – und wirst fair bezahlt. Im Team lernst du das journalistische Handwerk von Referent*innen aus der Praxis und während der Ausbildung in deiner Redaktion.

Eine Gruppe Journalist*innen von der katholischen Journalismusschule ifp sitzt am Ufer der Isar in München.

Volo-Kurse Tageszeitungen

Wir bieten das Extra an Praxis und Theorie während des Volontariats: Unsere Grund- und Aufbaukurse sind auf Volos von Tageszeitungen zugeschnitten. In den Grundkursen geht es um die Grundlagen, die Aufbaukurse vertiefen einzelne Themenfelder.